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urgewald Kino-Preview in München „Auf den Spuren des Geldes für Umwelt und Menschenrechte“

Der neue Dokumentarfilm von urgewald „Auf den Spuren des Geldes für Umwelt und Menschenrechte“ erzählt die Geschichte von urgewald. Der Film beginnt damit, wie vor 30 Jahren eine Hand voll Aktivist*innen an einem WG-Tisch den Grundstein für urgewald legten. Und, wie aus dem kleinen Verein in der münsterländischen Provinz eine anerkannte, schlagkräftige Organisation wurde.

Filmabend mit „Vergiss Meyn Nicht“ und Talkgast Konstantin Wecker

Derzeit läuft der mehrfach mit Festivalpreisen ausgezeichnete Dokumentarfilm Vergiss Meyn Nicht in den Kinos. Er ist ein Vermächtnis des jungen Filmstudenten Steffen Meyn, der 2018 bei der Räumung des Hambacher Waldes aus den Baumwipfeln von der Polizeiaktion berichtete und dabei abstürzte und verstarb. Im Rahmen einer Sondervorführung mit anschließender Diskussionsrunde wird der Film am Donnerstag, den 16. November um 19 Uhr im Münchner Filmtheater Am Sendlinger Tor zu sehen sein. Filmpate Konstantin Wecker und alle drei Filmemacher*innen werden anwesend sein.

Sondervorführung: „Vergiss Meyn Nicht“ mit Regisseur*innengespräch (Karten im Kino)

Wie weit kann und darf Aktivismus gehen? Wieso gefährden Menschen ihr Leben für politische Zwecke? Und wo trifft Utopie auf schmerzhafte Realität?
Angetrieben von einer Faszination für Aktivismus begibt sich der junge Filmstudent Steffen Meyn 2018 in den Hambacher Wald. Dort stellen sich Aktivist*innen der Rodung des Waldes durch den Konzern RWE entgegen. Rasch findet er durch seine offene, herzliche Art Anschluss in ihren Baumhäusern. Er begleitet die Protestaktion als Journalist mit seiner 360° Kamera und filmt die Räumungsversuche der Polizei live aus den Wipfeln – solidarisch, aber keinesfalls unkritisch! Bis es zur Tragödie kommt: Er stürzt in die Tiefe und verstirbt noch vor Ort. Seine Freund*innen haben aus Steffens hinterlassenen Aufnahmen diesen außergewöhnlichen Dokumentarfilm geschaffen, der eine eindrucksvolle Studie von Aktivismus ist, bei dem der Einsatz des eigenen Körpers als letztes Mittel erscheint.