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Beitragsbild Club of Rome

„Vom Club of Rome lernen, heißt überleben lernen.“

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50 Jahre "Grenzen des Wachstums" - was haben wir gelernt?

Protect the Planet fordert globale Nachhaltigkeit anlässlich des 50. Jahrestag der Studie „Grenzen des Wachstums“

Der 2. März 2022 ist der 50. Jahrestag von „The Limits to Growth. A Report for the Club of Rome’s Project on the Predicament of Mankind.“

Endliche Ressourcen – kosmetische Politik reicht nicht

Begrenzte Ressourcen stehen dem Paradigma des ewigen Wachstumsdrucks entgegen –  Prof. Dr. Dennis Maedows, Donella Meadows, William W. Behrens III und Jørgen Randers haben im Namen des Club of Rome vor 50 Jahren mit der Studie „Die Grenzen des Wachstums“ eine globale Debatte angestoßen und für viele einen Paradigmenwechsel eingeläutet. Heute ist die Veröffentlichung ein Standardwerk des Umweltschutz. Der Club of Rome zeigte der Welt auf, dass Überfischung, Land- und Forstflächen, Emissionen und globale Ungleichverteilung in der Katastrophe enden.

Die Klimakrise zeigt: kosmetische Veränderungen werden nicht ausreichen – die Entschlossenheit und das gemeinsame international abgestimmte Handeln, das derzeit um die Kriegssituation in der Ukraine zu erleben ist, wäre auch für die Nachhaltigkeitskrise der Menschheit notwendig.

Boden, Wasser, Luft und Menschenrechte sind nicht selbstverständlich. CO2, Atomkraft, Plastik, fossile Energie, globale Ungleichheit u.v.m. bedrohen nichts weniger als die Existenz der Menschheit. Schon vor 50 Jahren war klar, dass wir uns ein Beispiel an den indigenen Völkern nehmen sollten, für die Nachhaltigkeit eine Überlebensfrage war – und heute für uns auch ist.

Wir fordern eine Nachhaltigkeitsoffensive

Wir sind „Protect the Planet“ und fordern den Schutz von Planet, Umwelt und Menschheit. Dazu brauchen wir echte Nachhaltigkeit und entschlossenes politisches Handeln, dessen Grenzen nicht ein Tempolimit oder Abstandsflächen von Windräder sind. Wir fordern also eine Nachhaltigkeitsoffensive und diese geht für uns los mit 100 % Erneuerbare Energie Global und mit einem Nachhaltigkeitsplan, der diesen Namen verdient hat. Energiewende, Mobilitätswende, Ernährungswende, soziale Wende – all das braucht es nun im Schnelltempo.

Protect the Planet hat für die Rechte zukünftiger Generationen bereits eine Klimaklage initiiert und das Urteil des Verfassungsgerichts 2021 für mehr Nachhaltigkeit mit erstritten. Unsere Initiative Wind-Rat.de setzt sich mit dem größten Ausbaustau in Deutschland auseinander – und wir unterstützen Initiativen, die nicht nur Reden, sondern auch handeln.

Immer weiter so – das reicht nicht“

„Immer weiter so – das reicht nicht. Wir müssen aus dem Wissen von vor 50 Jahren nicht nur lernen, sondern auch die nötigen Konsequenzen ziehen und nun endlich ins tun kommen. Wir fordern daher von der Bundesregierung auch angesichts der Kriegskrise eine Überarbeitung des Koalitionsvertrages – denn die Energiewende und Nachhaltigkeitswende ist inzwischen eine geopolische Notwendigkeit geworden“, so Dr. Martin Köppel, Geschäftsführer von Protect the Planet.

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